Die Marke mit dem Keilerkopf hat eine lange Tradition. Bereits 1700 gründete Karl-Dietrich von Hardenberg die Gräflich von Hardenberg´sche Kornbrennerei am Fusse der mittelalterlichen Burgruine. Seitdem wird dort der Korn gebrannt, der als einer der Urväter der Kornmarken in Deutschland gilt. Der Geschmack und die Qualität eines Korns werden nicht nur durch den Brennvorgang selbst, sondern auch durch die verwendeten Getreidearten und die anschliessende Lagerung beeinflusst. Zulässig bei der Produktion von Korn und Kornbränden sind die Getreidesorten Roggen, Weizen, Gerste, Hafer sowie Buchweizen. Besonders beliebt ist jedoch die Verwendung von Weizen oder Roggen, wobei Weizen für einen milden und Roggen für einen kräftigen Geschmack sorgen. Die Kornbrände aus dem Hause Hardenberg haben eine 300-jährige Brenntradition, dessen Vorgänge und Rezepturen ein streng gehütetes Geheimnis sind.